„100 Jahre Kapelle Petra“: Gustav-Lübcke-Museum zeigt Ausstellung zu Rock-Band
Hamm (wh). Die Hammer Indie-Rock-Band Kapelle Petra wird museal: Unter dem Titel "100 Jahre Kapelle Petra " Beklopptenpop im Wandel der Zeit" präsentiert das Gustav-Lübcke-Museum in Hamm vom 17. bis 28. Februar 2016 eine Ausstellung zum musikalischen Phänomen.
Die Schau zeigt Nachbauten von Bühne und Probenraum, der original mit Teppich, Sitzecke, Stehlampe und Dynacordpult ausgestattet ist. Auf einem Röhrenfernseher sind die Videos der Kapelle Petra zu sehen. Als Ausstellungshighlight hat die Sendenhorster Bildhauerin Silke Rehberg die vier "Kapellenköpfe" künstlerisch in Szene gesetzt.
Die Ausstellung findet passend zur neuen Präsentation von "The underforgotten Table" statt, dem sechsten Album der Band. Kapelle Petra ist die erfolgreichste Band aus Hamm. Mit Retro-Charme, anarchischen Auftritten und Ohrwurm-Hits ("Curly Sue ist doch kein Name für ein Kind aus Gelsenkirchen") haben die Musiker auf Bühnen und in TV-Sendungen bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt.
Medienvertreter sind eingeladen zum Preview-Konzert am Dienstag, 16. Februar 2016, um 17 Uhr. Anmeldungen und Informationen zur Ausstellung unter info[at]kapellepetra.de.
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