13 Sterne für Westfalen
Münster bleibt der Gourmet-Hotspot in Westfalen. Insgesamt vier Sterne vergab der Restaurantführer Guide Michelin in die Domstadt.
Die einzige Gastronomie in der Region, die zwei der begehrten Sterne erhielt, ist das „Coer D´Artichaut“ in Münster. Dort kocht der gebürtige Franzose Frédéric Morel. „Bei der Wahl der Top-Produkte achtet er auf saisonalen Bezug und regionale Herkunft. Das monatlich wechselnde Menü ,Morel’s Tasting’ gibt es mit sechs oder acht Gängen“, schreibt der Guide Michelin. Mit einem Stern wurden die Münsteraner Häuser „BOK Restaurant Brust oder Keule“ und das „Spitzner“ ausgezeichnet. Beide konnten ihre erstmals im vergangenen Jahr erkochte Auszeichnung bestätigen.
In Dortmund ist seit dem vergangenen April ein Stern erloschen. Das Restaurant „Der Schneider“ stellte damals seinen Betrieb überraschend ein. Nun gibt es nur noch in „Grammons Restaurant“ und im „The Stage“ Menüs mit einem Stern. Damit steht Dortmund, was die Michelin-Auszeichnungen angeht, auf einer Stufe mit Dorsten. Dort kochen Björn Freitag im „Goldener Anker“ und Frank Rosin im „Rosin“ weiter mit einem Stern.
Drei Sterne in Osnabrück
Die weiteren ausgezeichneten Restaurants in Westfalen sind das „Balthasar“ in Paderborn, das „Reuter“ in Rheda-Wiedenbrück, die „Hofstube Deimann“ in Schmallenberg, das „Jan Diekjobst Restaurant“ in Detmold und die „Ratsstuben“ in Haltern am See. In Osnabrück, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Westfalen, gibt es drei weitere Sternerestaurants. Das „Friedrich“, das „IKO“ und das „Kesselhaus“ haben ihren Stern aus dem vergangenen Jahr bestätigt.
jüb, wsp