27.05.2015

„200 Jahre Westfalen“: Drei Fragen an den Kabarettisten Fritz Eckenga

Westfalen (wh). In diesem Jahr feiert Westfalen 200. Geburtstag. In unserer Interviewserie zum Jubiläum verraten Prominente, Unternehmer und andere Persönlichkeiten aus der Region, was ihnen Westfalen bedeutet. Heute im Interview: der Autor und Kabarettist Fritz Eckenga.

Warum leben Sie in Westfalen?
Fritz Eckenga:
Meine Eltern fanden hier wohl das für sie beste Fortpflanzungsbiotop vor. Außerdem gab es hier von Anfang alles, was ich zum artgerechten Aufwachsen brauchte, also jede Menge Fußballplätze mit roter Asche und wilde Gärten. Seitdem ich beruflich und privat ziemlich viel in anderen Gegenden unterwegs bin, fühle ich mich hier noch heimischer.

Wo ist Ihr Lieblingsort in Westfalen?
Meine Lieblingsorte in Westfalen, es gibt nicht nur den einen, haben sehr viel mit den Menschen zu tun, mit denen ich zusammen lebe und arbeite. Die Orte sind also da, wo dieses Leben stattfindet. Zuhause, Probenräume, Gärten, Bühnen, Kneipen. Ach so – und dann gibt's natürlich ein bestimmtes Stadion, das aus Geldgründen nicht mehr Westfalenstadion genannt wird, aber so heißt.

Wie sieht Westfalen in 200 Jahren aus?
Keine Ahnung. Vielleicht spielt Red Bull Münster gegen Granu Fink Osnabrück um die Deutsche Fußballmeisterschaft und im Hochsauerlandkreis wird Riesling angebaut, weil es an der Mosel mittlerweile zu heiß dafür ist.

Ein Pressefoto von Fritz Eckenga finden Sie auf unserer Website.

Nächste Woche im Interview: LWL-Direktor Matthias Löb.

Zum 200. Geburtstag Westfalens zeigt das Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte eine große Sonderausstellung. Die Eröffnung von "200 Jahre Westfalen. Jetzt" wird am 28. August gefeiert.

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