22.04.2022

31,4 Millionen Euro für die Denkmalpflege

Das Land Nordrhein-Westfalen stellt im Rahmen des Denkmalförderprogramms 2022 insgesamt 31,4 Millionen Euro zur Verfügung. Das Geld fließt auch in zahlreiche Projekte in Westfalen.

So wird die Sicherung der Burgruine in Bad Lippspringe mit rund 173.000 Euro unterstützt. 200.000 Euro werden für die Sanierung von Fassaden und Dächern des Schlosses in Senden bereitgestellt. 110.00 Euro gehen nach Recklinghausen für den Erhalt der baulichen Substanz der Westfälischen Volkssternwarte, 130.000 fließen in Arbeiten am Hauptportal der Evangelischen Kirche am Markt in Coesfeld.

„Das historisch-kulturelle Erbe unseres Landes Nordrhein-Westfalen gibt uns Geschichte und Geschichten und ist ein lebendiger Wissensschatz für alle Generationen“, sagte Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen. Mit dem Landesprogramm zur Erhaltung und Pflege der Denkmäler 2022 könnten 362 denkmalpflegerische Einzelprojekte unterstützt werden. Insgesamt erhalten Projekte in Westfalen rund 11,9 Millionen Euro und damit etwa 1,8 Millionen Euro mehr als 2021.

Zusätzlich zum Denkmalförderprogramm 2022 beteilige sich das Land mit 2,3 Millionen Euro an den Restaurierungsarbeiten an Kirchenbauten von besonderer Bedeutung, wie etwa dem Kölner Dom oder St. Maria zur Wiese in Soest, teilt das Ministerium mit. Zudem werde die Arbeit der Jugendbauhütten weiterhin mit 100.000 Euro unterstützt.

wsp

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