31.05.2019

„Alles aus Liebe“ im neuen WESTFALENSPIEGEL

Dass die Liebe durch den Magen geht, wissen wir längst. Aber was ist eigentlich mit der Nase? Im Interview mit dem aktuellen WESTFALENSPIEGEL erklärt der Bochumer Duftforscher Prof. Dr. Hanns Hatt, welchen Einfluss der Geruch auf die Partnersuche hat.

Dabei geht es nicht um das richtige Parfüm. „Jeder Mensch hat einen individuellen Körpergeruch, den wir auch riechen können“, sagt Hatt. Und tatsächlich gibt es Gerüche von Menschen, die uns eher anziehen und solche, die wir nicht riechen können.

Sie lässt Schmetterlinge im Bauch umher flattern oder uns vor Schmerz in die dunkelste Ecke verkriechen. Liebe kann so schön und auch so grausam sein. Die aktuelle Ausgabe des WESTFALENSPIEGEL beleuchtet in ihrem Schwerpunkt "Alles aus Liebe" unterschiedlichste Aspekte der Liebe: Wir besuchen die Ausstellung "Vergiss die #liebe nicht!" im LWL-Freilichtmuseum Detmold, stellen den Verein DELIA vor, der sich für die Verbreitung von Liebesromanen einsetzt, und zeigen im Interview mit einem Duftforscher, dass Liebe nicht nur durch den Magen sondern auch durch die Nase gehen kann. Mit einem wahren Wort von Wilhelm Busch wünschen wir anregende Lektüre: "Das schönste hier auf Erden, ist lieben und geliebt zu werden"

Nicht nur Blumen haben ihren eigenen Geruch, auch der Mensch. Und das ist fürs Verlieben durchaus wichtig, sagt der Duftforscher Prof. Dr. Hanns Hatt. / Foto: pixelio

Allerdings hat die Auswahl des Partners nach Geruch in der Tierwelt einen höheren Stellenwert. Wenn die Mausfrau zum Beispiel die Auswahl habe, dann werde sie den Mausmann mit den genetisch besten Ausstattungen wählen, sagt Hatt. Der Mensch dagegen habe durchaus auch die Option, gegen seine Nase zu handeln und sich aus anderen Gründen für die Liebe oder die Beziehung zu entscheiden.

Schwieriger wird es allerdings, wann man den Partner im wahren Wortsinn nicht mehr riechen kann. Dann bekomme die Beziehung ernste Probleme, sagt Hatt. Und hat für diesen Fall auch wenig Tröstendes parat: Dagegen, sagt er, gebe es wenig Mittel.

Das ganze Interview und weitere Texte zum Schwerpunkt „Alles aus Liebe“ lesen Sie im aktuellen WESTFALENSPIEGEL. Die Inhaltsübersicht finden Sie hier

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