19.07.2019

4,53 Milliarden Euro für Westfalen

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat im vergangenen Jahr insgesamt 4,53 Milliarden Euro für die Städte und Landkreise in der Region aufgewendet. Die Verbandsmitglieder, die 18 Kreise und kreisfreien Städte in Westfalen, zahlten 2018 einen Mitgliedsbeitrag von rund 2,2 Milliarden Euro.

Mit dem größten Teil des Geldes unterstützte der LWL behinderte und pflegebedürftige Menschen. Insgesamt flossen 2,7 Milliarden Euro in diese sozialen Aufgaben. „Menschen mit Behinderung sollen durch die finanzielle Unterstützung möglichst gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, wie es das neue Bundesteilhabegesetz fordert“, heißt es in einer Erklärung von Abgeordneten der LWL-Landschaftsversammlung. Ab 2020 ändern sich durch das neue Gesetz Regeln und Zuständigkeiten. Der LWL bietet ausführliche Informationen dazu im Internet (http://www.bthg2020.lwl.org) und am Telefon (0251 591 5115) an.

Der LWL finanziert unter anderem das Ambulant Betreute Wohnen als Alternative zum Leben im Wohnheim für Menschen mit Behinderung. Auch die Förderung von Arbeitsplätzen in Werkstätten und die Integration von Menschen mit Behinderung in Unternehmen zählen zu den Aufgaben des Verbandes.

wsp

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