19.12.2014

47 Millionen Euro für Bahnhöfe in Westfalen

Westfalen (wh). Der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und die Deutsche Bahn (DB) investieren mehr als 47 Millionen in den Ausbau von Bahnhöfen in Westfalen. Dabei geht es vor allem um die barrierefreie Gestaltung der Stationen.

Mit 13,3 Millionen Euro fließt die höchste Summe in den Bahnhof Brackwede bei Bielefeld. Auch dort geht es unter anderem um eine Erhöhung der Bahnsteige, um gehbehinderten Menschen oder auch Eltern mit Kinderwagen einen barrierefreien Einstieg in den Zug zu ermöglichen. Die Mittel werden überwiegend vom NWL aufgebracht.

Weiteres wichtiges Thema ist der Ausbau von westfälischen Stationen für den geplanten Rhein-Ruhr-Express (RRX). Zwischen Dortmund und Minden werden Bahnsteiglängen und "höhen angepasst, so dass die Bahnhöfe in Zukunft vom RRX angefahren werden können. Über die Finanzierung verhandeln derzeit das Land NRW und die DB. Für einen Ausbau der eingleisigen Strecke Lünen " Münster gibt es nach Informationen des NWL noch keine konkreten Planungen.

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