04.10.2012

„57wasser“: Siegener entwickeln „Robin Hood unter den Tafelwässern“

Siegen (wh). Trinken und dabei Gutes tun " diese Idee wollen zwei Siegener mit einem neuen Tafelwasser verwirklichen, das im Spätherbst in den Handel kommt: Die Erlöse von "57wasser" fließen zu 57 Prozent in soziale Projekte.
"Bei uns im Siegerland regnet es bekanntlich sehr viel " da ist Wasserknappheit kein Problem. In vielen Teilen der Erde sieht das aber ganz anders aus", sagt der selbstständige Unternehmer Dirk Krumpholz über die Idee zu 57wasser, das im Untertitel "the robin hood of table waters" heißt. Zusammen mit seinem Freund Björn Bach hat er in den vergangenen zwei Jahren an der Verwirklichung des Projektes gearbeitet. Wenn die letzten Genehmigungen unterschrieben sind, soll 57wasser in vier bis sechs Wochen bei den ersten Händlern in den Kreisen Siegen und Olpe in den Regalen stehen. "Auf lange Sicht hoffen wir, dass das Wasser in ganz Deutschland verkauft wird " schließlich kostet es nicht mehr als andere Wässer und die Käufer tun automatisch etwas Gutes", so Krumpholz.
Wohin die 57 Prozent des Bruttogewinns fließen, entscheiden die Käufer des Wassers via Facebook.

Achtung Redaktionen: Ein Pressefoto zu dieser Meldung finden Sie im Downloadbereich unserer Website.

Lesen Sie auch im Bereich "Gesellschaft, Politik / Wirtschaft"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin