„Allee des Wandels“: Ehemalige Zechentrasse im EU-Wettbewerb nominiert
Herten (wh). Die "Allee des Wandels" in Herten ist als eines von drei deutschen Projekten im europäischen Wettbewerb RegioStars 2016 nominiert. Mit dem Preis werden die innovativsten Beispiele der EU-Regionalförderung ausgezeichnet.
Die ehemalige Zechenbahntrasse wurde in den vergangenen Jahren zu einem Rad- und Wanderweg ausgebaut, der den Wandel der Emscherregion zeigt. Sie führt über eine Strecke von zehn Kilometern von der ehemaligen Zeche Ewald in Herten über den Landschaftspark Hoheward und die ehemalige Zeche Schlägel & Eisen bis zum Hof Wessels in Herten. Stelen und eine App informieren über die Geschichte sowie über Energie, Klimaschutz und Stadtentwicklung.
Der Regionalverband Ruhr und die Stadt Herten hatten die "Allee des Wandels" gemeinsam als ein vielseitiges Beispiel der grünen Infrastruktur im Ruhrgebiet bei der EU angemeldet. Am 11. Oktober 2016 wird der Sieger im "RegioStar"-Wettbewerb in Brüssel gekürt. Insgesamt treten 23 Projekte aus 14 EU-Staaten im Finale an.
