Barbara Frey, Intendantin der Ruhrtriennale, zog kurz vor Ende des Festivals eine positive Bilanz. Foto: Daniel Sadrowski
14.09.2022

Applaus von 63.000 Menschen

Kurz vor Ende der Ruhrtriennale hat Intendantin Barbara Frey ein positives Fazit des sechswöchigen Festivals gezogen.

Erwartet wird eine Gesamtauslastung von rund 75 Prozent. „Bei rund 26.000 ausgegebenen Tickets und weiteren rund 37.000 Nutzerinnen und Nutzern der Veranstaltungen bei freiem Eintritt an verschiedenen Spielorten besuchten rund 63.000 Menschen die diesjährige Ruhrtriennale“, teilte das Festival der Künste am Mittwoch (14.09.) mit.

„Nichts sehnlicher haben wir uns gewünscht, als Ort der Begegnung und pluralistischen künstlerischen Auseinandersetzung gleichermaßen von Publikum und allen am Festival Beteiligten angenommen zu werden. Dies haben wir genauso erlebt“, sagte Frey. Trotz Pandemie, Klimakrise, Krieg in der Ukraine und den damit verbundenen Folgen habe man ein intensives Festival mit Kunstschaffenden aus vielen Teilen der Welt als auch der Region realisieren können.

20-Jähriges Jubiläum

Auch für die Geschäftsführerin der Kultur Ruhr GmbH, Dr. Vera Battis-Reese, war die diesjährige Ruhrtriennale ein Erfolg. „Die Ruhrtriennale 2022 konnte trotz der gesamtgesellschaftlich herausfordernden Situation rund 63.000 Menschen für sich begeistern. Hierüber sind wir sehr glücklich.“ Die Ruhrtriennale feierte in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum und läuft noch bis Sonntag, 18. September. Insgesamt wurden 36 Produktionen und Projekte gezeigt, darunter sieben Eigen- und Koproduktionen, fünf Uraufführungen, eine europäische und fünf deutsche Erstaufführungen. Acht verschiedene Orten in den Städten Bochum, Duisburg, Essen und Gladbeck boten dafür eine Bühne. Mehr als 500 Kulturschaffende aus über 30 Ländern beteiligten sich an 107 Veranstaltungen aus den Bereichen Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Konzert, Installationen, Literatur und Dialog.

wsp

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