Architekturpreis für Titus Dittmanns Skateboardpark in Tansania
Münster (wh). Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat eine Skateboardanlage in Tansania ausgezeichnet, die von der Titus Dittmann Stiftung in Münster aufgebaut wurde. Der Skatepark in Tansanias Hauptstadt Dodoma erhielt den Architektur-Preis "IOC/IAKS Award" für seine soziale und gesellschaftliche Bedeutung.
Die im Juli 2011 eröffnete Anlage ist eines von zahlreichen "skate-aid"-Hilfsprojekten, mit denen der Münsterische Skateboard-Unternehmer Titus Dittmann Kindern und Jugendlichen in Krisengebieten neue Lebensfreude geben will. Bereits vor zwei Jahren hat das IOC einen skate-aid-Park im afghanischen Herat ausgezeichnet.
Mit dem "IOC/IAKS Award" ehren das Internationale Olympische Komitee und die Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS) seit 1987 vorbildliche Sport- und Freizeitanlagen. In diesem Jahr haben sich 95 Teams aus 30 Ländern für den Preis beworben, 28 Anlagen wurden prämiert.
