12.07.2016

Auch ohne Landesgartenschau: Emscherland-Konzept wird weiter erarbeitet

Westfalen (wh). Die Städte Castrop-Rauxel, Recklinghausen, Herten und Herne wollen gemeinsam mit der Emschergenossenschaft weiter am Projekt "Emscherland" arbeiten. Mit ihrer Konzeption hatte sich die Emscherregion im vergangenen Jahr für die Landesgartenschau 2020 beworben, den Zuschlag hatte jedoch Kamp-Lintfort erhalten.

Ziel sei es weiterhin, "den Mehrwert des wasserwirtschaftlichen Jahrhundertprojekts Emscher-Umbau für die Stadt- und Freizeitraumentwicklung zu nutzen", teilt die Stadt Herten mit. So sollen unter anderem Fluss-Promenaden mit hoher Freizeitqualität entstehen.

Einen Schwerpunkt bildet der an der Grenze zwischen Recklinghausen und Castrop-Rauxel geplante Wasser- und Naturerlebnis-Park. Die Projekte, die sich von diesem "Mitmachpark" ausgehend nach Westen bis Herten und Herne erstrecken, sollen darüber hinaus einen Beitrag zur nachhaltigen Umwelt- und Naturschutzbildung sowie zur städtebaulichen und freiräumlichen Aufwertung leisten.

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