Auf dem Weg zur europäischen Universität
Die Ruhr-Universität Bochum schließt sich mit sieben weiteren Hochschulen aus postindustriellen Städten Europas zusammen. Der Verband will neue Formen der Mobilität und gemeinsame gesellschaftlich Projekte fördern.
Die Ruhr-Universität (RUB) kooperiert in diesem Verbund mit den Universitäten aus Bilbao, Cork, Istanbul, Lüttich, Rotterdam, Zagreb und dem finnischen Oulu. Gemeinsam ist diesen postindustriellen Städten, dass sie sich im Übergang von einer produktions- zu einer dienstleistungsorientierten Wirtschaft befinden.
Ziel des Bündnisses UNIC (Universities in post-industrial cities) ist es, den Herausforderungen der inklusiven europäischen Gesellschaften von morgen zu begegnen. Hierzu zählen die Arbeitslosigkeit von Jugendlichen, die Auswirkungen neuer Technologien, der Übergang zu erneuerbaren Energiequellen und die Entwicklungen im Gesundheitsbereich.
„Gleichzeitig wird das die Überzeugungskraft der europäischen Idee und die Handlungsfähigkeit unserer Institutionen für eine konkurrenzfähige inklusive Gesellschaft stärken. So wirken unsere Studierenden an der Zukunft Europas mit“, sagte RUB-Rektor Prof. Dr. Axel Schölmerich. Der UNIC-Verbund tritt im European-Universities-Wettbewerb der EU um Fördergelder an.
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