Blick in die Ausstellung zu "John Sinclair" im Museum für Westfälische Literatur in Oelde-Stromberg. Foto: Lisa Uphaus
19.02.2025

Auf den Spuren des Geisterjägers

Das Museum für Westfälische Literatur auf dem Kulturgut Haus Nottbeck widmet dem Gruselklassiker „John Sinclair“ eine Sonderausstellung.

In der Schau „Fünf Jahrzehnte John Sinclair“ sind nicht nur das allererste Heft mit dem legendären Geisterjäger von Scotland Yard zu sehen, sondern auch zahlreiche Objekte aus der persönlichen Sammlung seines Erfinders. Hinzu kommt eine künstlerische Inszenierung des Themas aus der Hand des Gestalters Jeremias Vondrlik. 

Zur Ausstellungseröffnung am 22. Februar ab 18 Uhr wird die berühmte Romanfigur in einer Lesung mit dem Autor Helmut Rellergerd und dem Synchronsprecher Dietmar Wunder zum Leben erweckt. Rellergerd wurde 1945 bei Altena geboren, wuchs in Dortmund auf und zählt heute zu den meistgelesenen Autoren seiner Sparte. Er schreibt für Krimiserien wie „Jerry Cotton“, „Kommissar X“ und „Franco Solo“. Dietmar Wunder prägt mit seiner Stimme seit vielen Jahren die Atmosphäre der John-Sinclair-Hörspielserie und ist einer der bekanntesten Synchronsprecher Deutschlands. Er vertonte unter anderem Adam Sandler und Daniel Craig, weswegen er als „James Bonds deutsche Stimme“ bekannt ist. Museumsleiter Stefan Höppner moderiert.

Die „John Sinclair“-Ausstellung läuft bis zum 29. Juni 2025. Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier. 

wsp

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