13.09.2016

„Ausgebootet“: Literaturbüro Ruhr fragt nach der Zukunft der Zivilgesellschaft

Westfalen (wh). Unter dem Titel "Ausgebootet" lädt das Literaturbüro Ruhr 25 Schriftsteller, Musiker, Wissenschaftler und Schauspieler dazu ein, sich mit dem Thema der wachsenden Ausgrenzung auseinanderzusetzen. Bei 13 Veranstaltungen zwischen Dortmund, Gladbeck und Duisburg sollen Fragen zum Verfall der Zivilgesellschaft und zum Verschwinden des Gemeinwesens erörtert werden.

Den Auftakt macht am Mittwoch, 14. September 2016, ein Vortrag zur Zukunft des Ruhrgebiets. Im Bochumer Haus der Geschichte des Ruhrgebiets stellen die Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Peter Strohmeier und Dr. David H. Gehne Ideen für ein besseres Zusammenleben im Revier vor. Ihre zentrale Frage lautet: "Welche Menschen sollen zukünftig die Stadtgesellschaft tragen und fördern?"

Weitere Gäste von "Ausgebootet" sind unter anderem die "Zeit"-Feuilleton-Leiterin Iris Radisch, Schauspielerin Katja Riemann, Autor Heinz Strunk und die US-amerikanische Schriftstellerin Deborah Feldman, die das Projekt am 30. November im Literaturhaus Dortmund mit einer Lesung aus ihrer Autobiografie beschließt.

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