19.03.2018

Ausgewählte Denkmäler in Westfalen erhalten Unterstützung

Westfalen (wh). Das ehemalige Pfarrhaus in Marienmünster-Löwendorf gehört zu den etwa 30 Denkmälern in Nordrhein-Westfalen, die 2018 Fördergelder von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) erhalten. Das zweigeschossige Fachwerkgebäude hat seine Ursprünge im 17. Jahrhundert. Besonders auffällig ist das Deelentor mit aufwändig bemalten Gewänden, gedrehten Säulen, Medaillons und Inschrift. Zu den weiteren in Westfalen geförderten Projekten zählen unter anderem das Kloster St. Jakob von Sarug in Warburg und das Schloss Harkotten in Sassenberg.

Die DSD schüttet in diesem Jahr ihre Fördermittel bundesweit an mindestens 360 Denkmaleigentümer aus.  Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellte seit ihrer Gründung 1985 bundesweit bislang rund 590 Millionen Euro für über 5.200 Denkmale zur Verfügung. Sie hat sich mit ihren rund 200.000 Förderern zur wohl größten Privatinitiative in der Denkmalpflege in Deutschland entwickelt.

Lesen Sie auch im Bereich "Kultur"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin