
„Ausgezeichnet“: Schülerzeitungen in Westfalen
Im 27. Schülerzeitungswettbewerb der Kulturstiftung der Westfälischen Provinzial Versicherung wurden junge Redaktionen für ihre journalistischen Fähigkeiten und kreativen Ideen prämiert.
Die „Wackel-Zappel-News“ der Grundschule Moosfelde aus Arnsberg überzeugte die Jury mit vielseitigen Themen und einer lebendigen Gestaltung und wurde als beste Zeitung unter den Grundschulen ausgezeichnet. Bei den weiterführenden Schulen gewann die Zeitung „Heinrich“ des Heinrich-Heine-Gymnasiums Bottrop den ersten Platz unter den Printausgaben. Besonders die Auseinandersetzung mit dem Thema Pressefreiheit fand großen Anklang. Die Redaktion hat nun Gelegenheit, in einem Workshop mit dem Pressenetzwerk für Jugendthemen Tipps und Tricks für ihre Arbeit zu sammeln. Unter den digitalen Schülerzeitungen sicherte sich das „MAGazin“ der Mathilde Anneke Gesamtschule in Münster den Spitzenplatz. Die Jury war besonders von der durchdachten Struktur des Online-Auftritts mit einer eigenen Rubrik für Demokratie-Themen überzeugt. Als Preis erhält die Redaktion einen Workshop bei Antenne Münster.
„Enorm viel Hingabe“
In der Jury waren neben Vertretern der des Provinzial Konzerns und der zugehörigen Kulturstiftung auch Journalistinnen und Journalisten der Westfälischen Nachrichten, von Antenne Münster und des Westfalenspiegels vertreten. Provinzial-Sprecher Christian Schäfer betonte das große Engagement im Wettbewerb: „Die Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten in Westfalen investieren enorm viel Hingabe und Aufwand in ihre Ausgaben und erschaffen lebendige, kreative Zeitungen, was die Auswahl der Gewinner zu einer echten Herausforderung macht.“
Zahlreiche Redaktionen aus Westfalen haben sich am Schülerzeitungswettbewerb beteiligt. Mit steigender Tendenz, sagt Thomas Tenkamp, Geschäftsführer der Kulturstiftung: „Das rege Interesse zeigt, dass der Nachwuchsjournalismus in Westfalen lebendig und relevant ist. Wir möchten diese Dynamik weiter fördern, denn die Kreativität und das Engagement der jungen Menschen sind ebenso wichtig wie ihre Sichtweisen auf gesellschaftliche Themen.“
wsp