Auslandsinvestitionen: 23 Unternehmen kamen 2011 nach Westfalen

Westfalen (wh). 23 ausländische Unternehmen haben im vergangenen Jahr in Westfalen investiert. Sowohl in Großstädten wie Bochum, Dortmund und Münster, als auch in Gemeinden wie Bönen oder Löhne wurden Firmenniederlassungen gegründet oder erweitert, berichtet die landeseigene Wirtschaftsförderungsgesellschaft NRW.Invest.
Von den insgesamt 234 ausländischen Investitionsprojekten im Land gingen somit nur zehn Prozent nach Westfalen. Der Großteil der Firmen gründe eine Niederlassung in Düsseldorf, Köln oder Bonn.
Grund hierfür seien laut NRW.Invest in vielen Fällen die wirtschaftlichen Strukturen und die Herkunftsländer der Unternehmer. Vielen Investoren zählten zu den Sparten Dienstleistung, Marketing und Verkauf, gerade chinesische Unternehmen seien stark vertreten. Bei der Wahl eines Standortes für ein Vertriebsbüro zähle für sie häufig ein Umfeld mit einem interkontinental ausgerichteten Flughafen, internationalen Schulen und Banken sowie einem Netzwerk Unternehmer gleicher Herkunft.