Auszeichnung „TOP 5 der innovativen und effizienten Regionen Deutschlands“ geht dreimal nach Westfalen
Westfalen (wh). Das Bundeswirtschaftsministerium hat fünf Regionen in Deutschland für ihre wirtschaftliche Innovationskraft ausgezeichnet. Mit Südwestfalen, dem westfälischen Ruhrgebiet und Ostwestfalen-Lippe liegen gleich drei der "TOP 5"-Regionen in Westfalen.
Mit der Prämierung als "TOP 5 der innovativen und effizienten Regionen Deutschlands" würdigt das Wirtschaftsministerium regionale Netzwerke, die herausragende Arbeit auf dem Gebiet der Material- und Rohstoffeffizienz sowie in der Stärkung der regionalen Innovationskraft leisten. Insgesamt 40 Regionen in Deutschland hatten sich mit Netzwerkprojekten um die Auszeichnung beworben.
In Südwestfalen wurde speziell das in Lüdenscheid gegründete Kunststoffinstitut für die Mittelständische Wirtschaft in NRW (KIMW) gelobt, das laut Bundeswirtschaftsministerium "allein im letzten Jahr 238 industriefinanzierte Verbundprojekte unterstützt hat und kleinen Unternehmen bei der Umsetzung und Überführung in Serienprozesse behilflich war".
Für ihre Unterstützung des Wirtschafts- und Kulturraums Ostwestfalen-Lippe ging eine weitere Urkunde an die OstWestfalenLippe GmbH und den Verein "InnoZent OWL". Die branchenübergreifenden Forschungs- und Entwicklungsprojekte "von A wie Automobil bis Z wie Zuckerrübenerntetechnik" seien vorbildlich, teilte das Ministerium mit.
Der Verein "Der Innovationsstandort" mit Sitz in Dortmund schließlich erhielt die Auszeichnung, weil er sich "der großen Herausforderung gestellt hat, im westfälischen Ruhrgebiet den Strukturwandel unter Einbeziehung aller Akteure einschließlich der Bürger voranzutreiben".
Die beiden weiteren Ehrungen gingen an das Branchennetzwerk "foodRegio" der norddeutschen Ernährungswirtschaft und die Regio Augsburg Wirtschaft GmbH.