Autodidaktische Kunst aus Westfalen im Londoner „Museum of Everything“
Warburg (wh). Manfred Henkes "Schlagzeuge" gehen um die Welt. Der Warburger Künstler präsentiert seine Zeichnungen der Instrumente nun im Londoner Museum of Everything. Die Ausstellung ist bis zum 25. Oktober im berühmten Kaufhaus Selfridges zu sehen. Sie bietet nach Informationen des Museums den weltweit größten Überblick zur Kunst von Autodidakten.
Manfred Henke, der 1952 in Warendorf geboren, wurde, nutzt alte Landkarten als Hintergrund für seine Trommel-Zeichnungen, die seine Begeisterung für Musik grafisch ausdrücken.
Der Musiker und Designer lebt aufgrund einer geistigen Behinderung seit 1968 im Heilpädagogischen Therapie- und Förderzentrum St. Laurentius-Warburg und hat sich die Zeichenkunst selbst angeeignet. Seine Werke waren bereits im renommierten Haus der Kunst in München ausgestellt, wo auch der Kontakt zum Londoner Museum zustande kam.
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