"Bang Boom Bang"-Kult: Das Filmteam mit Christian Kahrmann, Alfred Holighaus, Martin Semmelrogge, Jochen Nickel, Peter Thorwart, Willi Thomczyk, Christian Becker und Maxwell Richter sowie dem Ford Granada aus dem Film vor dem Ruhrmuseum. Foto: Imago
20.09.2024

„Bang Boom Bang“ feiert Jubiläum

Seit 25 Jahren läuft die Gangsterkomödie „Bang Boom Bang“ ununterbrochen im Kino. Zum Jubiläum gibt es eine große Geburtstagsfeier in Bochum.

Jeden Freitag um 23 Uhr ist der Kultfilm, gedreht in Unna und Dortmund, im UCI in Bochum zu sehen. Seit genau 1308 Wochen. Das wird am heutigen Freitagabend, 20. September, mit „Bang Boom Bang“-Vorstellungen in 14 Sälen im Kinocenter im Ruhrpark gefeiert. Im Vorprogramm spielt Mambo Kurt an der Orgel und zahlreiche Stars aus der Gangsterposse sind auf dem roten Teppich mit dabei, darunter die Hauptdarsteller Oliver Korittke und Ralf Richter sowie Willi Thomczyk und Christian Kahrmann. Auch Regisseur Peter Thorwarth ist beim Filmmarathon mit dabei. Das Event ist fast ausverkauft, ein paar Restkarten gibt es noch vor Ort, heißt es vom UCI.

Jede Menge Lokalkolorit

„Bang Boom Bang“ ist vor allem im Ruhrgebiet ein Renner: Mit viel Action, tiefschwarzem Humor und jeder Menge Lokalkolorit hat sich der Film eine Fangemeinde erspielt: Da mimt Ralf Richter den Ruhrgebietsproll Kalle Grabowski, der aus dem Gefängnis ausbricht und sich seine Beute aus dem Bankraub zurückholen will. Doch sein Kumpel Keek (Oliver Korittke) hat das Geld beim Pferderennen vertrottelt. Eine wilde Räubergeschichte beginnt…

Peter Thorwarts "Bang Boom Bang" mit Oliver Korittke und Ralf Richter. Foto: Senator

Peter Thorwarths „Bang Boom Bang“ mit Oliver Korittke und Ralf Richter. Foto: Senator

„Bang Boom Bang“ ist sogar schon reif für das Museum. In der Ausstellung „Glück auf – Film ab“ zur Kino- und Filmgeschichte des Ruhrgebiets werden Szenen, Requisiten und sogar der echte Ford Taunus aus dem Streifen ausgestellt. Der Kult um „Bang Boom Bang“ ist auch Thema im neuen WESTFALENSPIEGEL, der am 28. September erscheint. Unser Kritiker Stefan Keim hat Peter Thorwarths Erfolgsrezept unter die Lupe genommen. 

wsp

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