01.02.2016

Baukunstarchiv NRW soll 2018 in Dortmund eröffnen

Dortmund (wh). Voraussichtlich Mitte 2018 eröffnet das Baukunstarchiv NRW im früheren Museum am Ostwall in Dortmund. Die Träger des Projektes haben mit der Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrages den Weg für die Einrichtung freigemacht.

Das Baukunstarchiv NRW wird Nachlässe prägender und regional bedeutsamer Architekten und Ingenieure sichern und für Wissenschaftler zugänglich machen. Gleichzeitig soll es in den traditionsreichen Museumsräumen auch ein Schaufenster für Baukunst in NRW sein und Ausstellungen, Vorträge und Fachsymposien veranstalten.

Die Stadt Dortmund saniert das Gebäude mit Unterstützung des Landes für rund 3,9 Millionen Euro und stellt es dem Baukunstarchiv mietfrei zur Verfügung. Den Betrieb übernehmen die Architektenkammer NRW, die Stiftung Deutscher Architekten, die Ingenieurkammer-Bau NRW und der Förderverein für das Baukunstarchiv NRW. Die TU Dortmund bringt ihr "Archiv für Architektur und Ingenieurbaukunst A:AI" als Grundstock ein und übernimmt die wissenschaftliche Leitung des Hauses.

Ein Pressefoto zu dieser Meldung finden Sie auf unserer Website.

Lesen Sie auch im Bereich "Kultur, Politik / Wirtschaft, Wissenschaft"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin