Bedrohung „von rechts“: Dortmunder Institut für Journalistik veranstaltet Podiumsdiskussion
Dortmund (wh). Die TU Dortmund veranstaltet eine Podiumsdiskussion, die sich mit der Bedrohung von Journalisten durch Rechtsradikale auseinandersetzt.
Am Mittwoch, 15. April 2015, sprechen Medienschaffende und Wissenschaftler im Dortmunder Erich-Brost-Institut darüber, wie sich Einschüchterungsversuche auf die Berichterstattung auswirken und wie Redakteure mit Drohungen umgehen. Podiumsgäste sind unter anderem Dr. Marco Dohle vom Dortmunder Institut für Journalistik, Ruhr Nachrichten-Chefredakteur Dr. Wolfram Kiwit, Journalist Marcus Arndt und Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange.
Anlass der Veranstaltung sind Ereignisse der vergangenen Monate, bei denen unter anderem fiktive Todesanzeigen von Redakteuren verbreitet wurden und ein Journalist in der Dortmunder Innenstadt tätlich angegriffen wurde.