18.09.2014

Beispielhafter Strukturwandel: Dortmund für Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert

Westfalen (wh). Dortmund hat Chancen auf die mit 35.000 Euro dotierte Auszeichnung als "Deutschlands nachhaltigste Großstadt".

In der Nominierung lobte die Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises den Strukturwandel in der Stadt. Dazu zählen "die umfangreichen Maßnahmen im Bereich Integration" und das Recycling von Industriebrachen. So gelte der Umbau der Phoenix-Brache zu einem See mit Wohngebiet als beispielhaft. Neben Dortmund sind Karlsruhe und Nürnberg als nachhaltige Großstädte nominiert.

Ebenfalls für den Nachhaltigkeitspreis vorgeschlagen sind westfälische Unternehmen. Der Gütersloher Haushaltsgerätehersteller Miele, das Lünener Entsorgungsunternehmen Remondis und der Armaturenhersteller Grohe mit Sitz in Hemer sind für einen besonders energieeffizienten und umweltschonenden Betrieb nominiert.

550 Unternehmen und 65 Kommunen haben sich am diesjährigen Wettbewerb um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis beteiligt. Partner der Initiative sind unter anderem das Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Deutsche Städtetag und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie. Die Auszeichnung wird am 28. November 2014 in Düsseldorf vergeben.

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