11.01.2012

Bevölkerungsentwicklung: Allein Gütersloh, Paderborn und Münster wachsen

Westfalen (wh). Der demographische Wandel wird in Westfalen sichtbar: Von 2005 bis 2010 ist die Bevölkerung allein in der Gruppe der über 65-Jährigen gewachsen. In den jüngeren Altersgruppen sank die Anzahl der Einwohner in der Region. Das geht aus einer Erhebung des Statistischen Landesamtes hervor.
Am 31. Dezember 2010 lebten insgesamt 8.290.625 Menschen in Westfalen und damit 162.210 weniger als fünf Jahre zuvor. Eine ähnliche Entwicklung gilt für das gesamte Bundesland, dort sank die Bevölkerung von 18.058.105 auf 17.845.154 Personen.
Am stärksten fällt der Rückgang in den Ruhrgebietsstädten aus, in Hagen beispielsweise um 8405 Einwohner auf 188.529 und in Herne um 6230 auf 164.762.
Ein Plus bei der Entwicklung konnten allein die Kreise Gütersloh (um 513 auf 353.766), Paderborn (um 1113 auf 299.816) und die Stadt Münster (um 8935 auf 279.803) verzeichnen. Auch in den münsterländischen Kreisen blieb die Einwohnerzahl mit nur leichten Verlusten relativ stabil.

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