27.07.2021

Bielefeld zahlt Wahlhelfern am meisten

Wahlhelfer erhalten in Bielefeld das meiste Erfrischungsgeld. Das geht aus einer Untersuchung des Berliner HR-Tech-Unternehmens Taledo hervor.

Das Unternehmen hat die Erfrischungsgelder für Wahlhelfer in den 40 größten deutschen Städten unter die Lupe genommen. Demnach erhalten die Wahlhelfer in Bielefeld im Durchschnitt 96 Euro Aufwandsentschädigung. Der Wahlvorsteher und sein Stellvertreter sowie der Briefwahlvorstand und der Schriftführer erhalten 100 Euro, ein Beisitzer bekommt 80 Euro.

In Münster bekommen die Ehrenamtlichen deutlich weniger. Der Wahlvorsteher erhält 35 Euro, alle anderen müssen mit 30 Euro auskommen. Im Vergleich der 40 größten deutschen Städte liegt Münster damit auf dem vorletzten Platz. Nur in Halle an der Saale wird mit 29 Euro im Durchschnitt noch weniger gezahlt. Der Mindestbetrag für das sogenannte Erfrischungsgeld liegt bei 25 Euro. In Gelsenkirchen werden durchschnittlich 70 Euro gezahlt, in Dortmund sind es 50 und in Bochum 42.

wsp

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