#Bielefeldmillion: 2000 Bewerber im Wettbewerb
Eine Million Euro für den Beweis, dass es Bielefeld gar nicht gibt: Mehr als 2000 Menschen aus aller Welt haben sich dieser Herausforderung gestellt und sich am Wettbewerb „Die #Bielefeldmillion – Das Ende einer Verschwörung“ beteiligt.
Briefe, Kinderbilder und literarische Aufsätze trafen bei der Stadt Bielefeld ein, seit diese vor zwei Wochen dazu aufrief, einen Beweis für die „Bielefeld-Verschwörung“ zu liefern, die vor 25 Jahren von dem Kieler Achim Held erdacht wurde. Viele Einsender beschäftigten sich mit Argumenten, die aus wissenschaftlichen Disziplinen entlehnt wurden, berichtet die städtische Marketinggesellschaft. So wurde die Existenz Bielefelds mit Argumenten aus der Quantenphysik angezweifelt, philosophisch wird der Begriff „Existenz“ gedreht und gewendet, komplizierte mathematische Berechnungen ließen die Stadt zumindest auf dem Papier verschwinden.
„Die Reaktionen aus aller Welt auf unsere Aktion sind schlichtweg unglaublich und haben unserem Team witzige und intensive Tage beschert“, sagt Martin Knabenreich, Geschäftsführer von Bielefeld Marketing. Die Argumente werden in den kommenden zwei Wochen gemeinsam mit Experten geprüft. Wenn niemand beweisen kann, dass es Bielefeld gar nicht gibt, wird sich die Stadt offiziell von der „Bielefeld-Verschwörung“ verabschieden. „Am 17. September 2019 werden wir das endgültige Ergebnis unseres Wettbewerbs vorstellen“, kündigt Knabenreich an.
wsp