„Bielefelds schlaue Adresse“
In der Wissenswerkstadt Bielefeld sollen Themen aus der Forschung kreativ vermittelt werden. Es gibt Workshops, Mitmach-Labore und ein Escape-Game im Tresor.
Das Haus in der Bielefelder Innenstadt mit Angeboten rund um Wissenschaft und Forschung sei deutschlandweit einmalig und vereine Aspekte von diversen „Häusern der Wissenschaft“ und „Science Centern“, die es in verschiedenen Städten bundesweit gibt, heißt es von Bielefeld Marketing. Als „Bielefelds schlaue Adresse“ soll die Wissenswerkstadt allen Menschen offen stehen und zum Austausch mit Forschern einladen.
Die Universität Bielefeld wird dort mit Experimentier- und Mitmachlaboren vertreten sein, die gerade auch Schülerinnen und Schüler nutzen können. In der HSBI-Galerie will der Fachbereich Gestaltung der Hochschule Bielefeld Ausstellungen von Studierenden präsentieren. Angehende Ingenieure und Mathematiker der Hochschule sind mit der „Da Vinci“-Ausstellung in der Wissenswerkstadt vertreten. Neben Seminarräumen und einem Podcaststudio lockt das Haus Neugierige auch mit einem Escape-Game. In einem der beiden ausgedienten Banktresore des ehemaligen Sparkassengebäudes wird ein Spiel rund um den Weltraum einziehen, das Forschende und Studierende der Hochschulen entwickelt haben. Diese Angebote sollen überwiegend kostenfrei sein; außerdem sind Tagungen und Veranstaltungen geplant.
Die Eröffnung der Wissenswerkstadt ist für den 6. September 2024 geplant. Bis dahin wird noch die Fassade des historischen Gebäudes rekonstruiert und um eine Glasfront erweitert.
wsp