
Bis 2026 am „grünen Hügel“
Olaf Kröck bleibt Intendant der Ruhrfestspiele in Recklinghausen. Der Aufsichtsrat des Festivals verlängerte seinen Vertrag um drei Jahre.
Kröck, geboren 1971 am Niederrhein, leitet die traditionsreichen Ruhrfestspiele seit 2018. Zuvor war er unter anderem Intendant am Schauspielhaus Bochum. Seit Beginn seiner Intendanz in Recklinghausen setzt er auf internationale Vernetzung des Festivals am „grünen Hügel“. Während die Ruhrfestspiele 2020 coronabedingt ausfallen mussten, fand im vergangenen Jahr ein hybrides Festivalprogramm mit wenigen Live-Veranstaltungen statt. In der Spielzeit 2022, den ersten vollständig live durchgeführten Ruhrfestspielen seit der Pandemie, hat Kröck unter dem Motto „Haltung und Hoffnung“ mit 210 Veranstaltungen und Künstlern aus 16 Ländern wieder ein großes Festival veranstaltet. Mit 80 Prozent Auslastung sei ein Publikumserfolg mit hoher überregionaler Aufmerksamkeit gelungen, heißt es vom Festival.
Christoph Tesche, Bürgermeister von Recklinghausen und stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Ruhrfestspiele, verweist anlässlich der Vertragsverlängerung auf die Verdienste des Intendanten: „Olaf Kröck hat die Ruhrfestspiele erfolgreich durch sehr schwierige Zeiten gesteuert. Ihm ist es gelungen, trotz der Widrigkeiten der Coronapandemie, neue künstlerische Impulse zu setzen und mit viel Kreativität das Kulturfestival auch in der öffentlichen Wahrnehmung noch einmal stärker zu verankern.“
wsp