Bissiger Humor zur Klimakrise
Umwelt- und Klimakrise zählen zu den beherrschenden Themen unserer Tage. Karikaturisten aus Ost- und Westeuropa setzen ihre Eindrücke in „Mit Volldampf in die Katastrophe?“ um. Die Schau ist nun in Münster zu sehen.
Ironie, Übertreibung und eine Prise Humor sind bekannte Strategien, um mit Leid oder Schmerz umzugehen. Die ganze Welt beschäftigt sich mit der großen Sorge um die Zukunft. Ist der Klimawandel noch zu stoppen? Wie wirkt sich der Mensch auf die Umweltkrise aus? Diese globale Katstrophe wird jedoch national unterschiedlich gesehen. Die Wanderausstellung „Mit Volldampf in die Katastrophe?“ vereint diese Wahrnehmungen von Künstlern aus verschiedenen Teilen Europas. Bis zum 17. Dezember können sich Interessierte diese Perspektiven in der Diözesanbibliothek in Münster anschauen.
Das Motiv zur Ausstellung von Alexander Zahariev
Die Karikaturen der Künstler bewegen sich zwischen Ernst, Humor und zwischen Vorwurf und Anklage. Die Rolle des Menschen und die Auswirkungen seiner Handlungen rücken in den Fokus. Die Werke stehen für sich, bilden jedoch im Vergleich zueinander neue Perspektiven, um über den Umgang mit der Krise der verschiedenen Länder nachzudenken.
Das katholische Hilfswerk Renovabis und das Referat Weltkirche im Erzbistum Bamberg haben diese Wanderausstellung ins Leben gerufen. Weitere Informationen dazu gibt es hier.
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