Bröker erhält Herbermann-Preis
Der Journalist Jürgen Bröker aus Recklinghausen erhält den Clemens-Herbermann-Journalismuspreis des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL).
„Jürgen Bröker ist ein würdiger Preisträger des Clemens-Herbermann-Journalismuspreises, denn sein vielschichtiges journalistisches Schaffen nimmt in der Medienlandschaft eine herausragende Stellung ein“, heißt es in der Begründung der dreiköpfigen Jury. Der Preis gilt als höchste journalistische Auszeichnung in Westfalen-Lippe und ist mit einem Abonnement des Magazins Westfalenspiegel und einer Sonderausstellung der Fotografien Brökers in der Kunsthalle Recklinghausen dotiert, heißt es in der Pressemitteilung des LWL weiter.
Bröker, der mit seiner Familie in Recklinghausen (Kreis Recklinghausen) lebt, wuchs im Kreis Borken auf, studierte an der Deutschen Sporthochschule in Köln und arbeitete als Redakteur und freier Journalist für Medien wie die Ruhr Nachrichten, die Welt am Sonntag und den WDR. Zu den unbestrittenen Glanzstücken seiner journalistischen Laufbahn zählen seine Arbeiten für das Kultur- und Gesellschaftsmagazin Westfalenspiegel (Print und Online).
Verleihung im Ruhrfestspielhaus
Bei der feierlichen teilhybriden Verleihung des Herbermann-Preises am 2. Dezember im Ruhrfestspielhaus Recklinghausen werden der LWL-Direktor, die LWL-Kulturdezernentin und die Westfalenspiegel-Chefredakteurin und Herbermann-Preisträgerin Klaudia Sluka erwartet. Der Politikwissenschaftler Prof. Norbert Kersting wird in einem auf der Westfalenspiegel-Website gestreamten Live-Interview die gesellschaftspolitische Bedeutung der Auszeichnung für Bröker und für Westfalen-Lippe einordnen.
Zudem wird Bröker an dem Abend weitere Auszeichnungen erhalten, darunter den Speicher10-Mittagspausen-Kollegiums-Preis des Ardey Verlags, den Kleinen Ehrenhurz für guten Humor sowie den Heinz-Nixdorf-Wordpress-Website-Preis der LWL-IT. Für das musikalische Rahmenprogramm sorgen Roland Kaiser, Phillip Boa And The Voodoo Club, der Spielmannszug Ramsdorf e. V. und der Borussia-Mönchengladbach-Fanchor.
wsp
Der satirische Artikel ist zum Abschied des Westfalenspiegel-Redakteurs Jürgen Bröker erschienen.