05.05.2011

Büchereien im digitalen Zeitalter: „Q-Theken“ sollen Lernorte der Zukunft werden

Westfalen (wh). Touchscreen statt Zettelkasten: Als Lernorte der Zukunft präsentieren sich ab heute die öffentlichen Bibliotheken in Hattingen, Münster und Gütersloh.
Im Rahmen eines landesweiten Pilotprojektes wurde jetzt in insgesamt acht Bibliotheken in NRW ein rund 100 Quadratmeter großer Raum eingerichtet, der ausgestattet ist mit Touchscreen-Pulten, W-Lan-Verbindung, Lounge-Sesseln und Themeninseln, die Print- und digitale Medien zu einem bestimmten Themenbereich präsentieren.
Mit den sogenannten Q-Theken sollen öffentliche Büchereien fit gemacht werden für das digitale Zeitalter, heißt es aus dem NRW-Kulturministerium, das den Aufbau der Q-Theken im vergangenen Jahr mit 400.000 Euro vorangetrieben hat.
Kulturministerin Ute Schäfer kündigte an, das Land wolle sein Engagement in diesem Bereich fortsetzen. "Die acht Projektbibliotheken können nur der Anfang sein. Unser Ziel ist es, möglichst viele Bibliotheken auf diesem Weg der Veränderung und Weiterentwicklung mitzunehmen."

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