30.11.2010

Bundesdesignpreis für Hightech-Wanderstock aus Ostwestfalen

Detmold (wh). Diese "Gemse" ist Gold wert: Ein vom Detmolder Designer und Architekten Jan-Erik Gerdt entworfene Wanderstab wird mit dem Bundesdesignpreis 2011 ausgezeichnet. Die Hightech-Gehhilfe "Gemse" sei ein Beispiel dafür, wie aus einer innovativen Idee und mit Hilfe der handwerklichen Fähigkeiten einer Werkstatt für behinderte Menschen der Lebenshilfe Detmold ein faszinierendes Produkt entstehen kann, sagte die Jury in ihrer Beurteilung.
Der Clou der "Gemse": Je nachdem, in welche Richtung man den Stab führt, bleibt er steif oder federt. Die Erfindung, die bereits mit dem red-dot-Award für Design prämiert wurde, ist für Sportler wie für Senioren konzipiert und soll mit gängigen Klischees vom Wandern aufräumen.
Der Bundesdesignpreis gilt als anspruchsvollste deutsche Auszeichnung im Bereich Produktgestaltung. Aus über 1.500 nominierten Einreichungen wählte die Jury in diesem Jahr fünf Gold- und 20 Silbergewinner aus.

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