12.11.2014

Bundesregierung unterstützt Restaurierung westfälischer Denkmäler

Westfalen (wh). Das Denkmalschutz-Sonderprogramm der Bundesregierung unterstützt Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten an westfälischen Denkmälern.

Mit 650.000 Euro geht die höchste Fördersumme nach Minden zur evangelischen Ratskirche St. Martini. 1029 n. Chr. als Augustiner Chorherrenstift St. Martini gegründet, erhielt die Kirche ihr romanisch-gotisches Erscheinungsbild im 14. Jahrhundert. Sie verfügt über eine kunsthistorisch wertvolle Ausstattung, darunter eine Kanzel von 1608 und ein Taufbecken von 1589.

Zu den weiteren geförderten Denkmälern in Westfalen zählen unter anderem der denkmalgeschützte Wasserturm Lanstroper Ei in Dortmund (200.000 Euro), die Kirche Sankt Othmar in Welver (180.000 Euro), das Barockschloss Ahaus (100.000 Euro), die Überwasserkirche in Münster (95.000 Euro), die Stiftskirche Sankt Vitus in Geseke-Mönninghausen (60.000 Euro) und das Schloss Holte in Holte-Stukenbrock (20.000 Euro).

Das Denkmalschutz-Sonderprogramm 2014 umfasst bundesweit Mittel in Höhe von 20 Millionen Euro.

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