02.12.2013

Bundesweites Vorbild in der Integrationspolitik: NRW-weites Netzwerk in Dortmund eingerichtet

Dortmund (wh). Für eine gemeinsame Steuerung der Integrationsarbeit wurde jetzt in Dortmund die Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI) eröffnet. Die Einrichtung soll alle Kommunalen Integrationszentren in den nordrhein-westfälischen Kreisen und kreisfreien Städten koordinieren und vernetzen.

"Mit diesem landesweiten Netzwerk setzen wir bundesweit Maßstäbe für die Integrationspolitik. Es geht beispielsweise darum, gute Integrationskonzepte zu entwickeln, Migrantinnen und Migranten besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren, das Zusammenleben im Stadtteil zu verbessern oder auch die Willkommens- und Anerkennungskultur in den Behörden vor Ort zu stärken", sagte NRW-Integrationsminister Guntram Schneider bei der Eröffnung in Dortmund.

Zum Hintergrund: Vor eineinhalb Jahren hatte sich die NRW-Landesregierung mit dem Teilhabe- und Integrationsgesetz verpflichtet, die Integration in Nordrhein-Westfalen voranzutreiben. Zu diesem Zweck sollen in allen 53 Kreisen und kreisfreien Städten Kommunale Integrationszentren entstehen. Bisher sind bereits 47 Zentren errichtet worden.

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