Coworking statt Homeoffice: Dortmunder Einrichtungen informieren über alternative Arbeitsmodelle
Dortmund (wh). Um ihre Idee vom selbstständigen Zusammenarbeiten bekannter zu machen, beteiligen sich drei Einrichtungen aus Dortmund an der bundesweiten Coworking Week.
Die Dortmunder Projekte "Ständige Vertretung", "Coworking Dortmund" und "Machbarschaft Borsig 11" wollen eine Alternative zum traditionellen Arbeitsleben bieten. Das Konzept: In einem sogenannten Coworking Space werden einzelne Arbeitsplätze an Selbstständige, Freiberufler oder Unternehmensgründer vermietet. So soll ein kreativer Marktplatz für Ideen, Projekte und Jobperspektiven entstehen. Darüber hinaus kann auf eine gemeinsame Büro-Infrastruktur zurückgegriffen werden " das spart Kosten. "Ein starker Kontrast zum einsamen Homeoffice oder zum starren Büroalltag", sagt Marc Röbbecke von der Ständigen Vertretung.
Während der heute beginnenden Coworking Week Deutschland findet auch in Dortmund ein vielseitiges Programm statt. So treffen sich die Coworker etwa am Dienstag im Dortmunder U, um Kreativwirtschaft im öffentlichen Raum zu praktizieren und über das Coworking-Konzept zu informieren. Ab 18.30 Uhr sind Interessierte zu einer Diskussion über die "Zukunft der Arbeit" in die Ständige Vertretung eingeladen. Gesprächspartner ist Dr. Thomas Loer von der Initiative "Freiheit statt Vollbeschäftigung".