16.12.2011

DASA verankert Nanotechnologie im Ausstellungsprogramm

Dortmund (wh). Weniger Rohstoffverschwendung, komfortable Alltagsprodukte und die Aussicht auf Heilung schwerer Erkrankungen: Die Nano-Technologie gilt als Schlüssel zur Zukunft, auch wenn die Risiken des Einsatzes von winzigen Teilchen noch nicht abschätzbar sind. In der Dortmunder DASA nimmt das Nanometer, also der Milliardstel Meter, nun einen festen Platz ein.
Die neue, dauerhafte Ausstellungszone knüpft an den Erfolg der diesjährigen Nano-Sonderschau "Nutzen und Visionen einer neuen Technologie" an und verankert das Thema im Zusammenhang mit der Arbeitswelt. Schließlich hängen nach Schätzungen der Dasa heute bereits bis zu 100.000 Arbeitsplätze von der Nanotechnologie ab.
Im Zentrum der Schau steht das virtuelle Labor eines Krebsforschers: Er blickt mit Hilfe spezieller Bildschirme auf die kleinsten Partikel des Universums. Verschiedene Mitmach-Objekte, darunter eine Art Rastertunnelmikroskop, machen die Nano-Forschung für Besucher nachvollziehbar.

Achtung Redaktionen: Ein Fototermin zur neuen DASA-Dauerausstellung findet am Mittwoch, 21. Dezember, um 11 Uhr statt.

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