DASA zeigt Infektionsschutz
Wörter wie Spuckschutz, FFP-2-Maske oder MNS (Mund-Nasen-Schutz) sind seit Ausbruch der Corona-Pandemie in aller Munde und Infektionsschutz ist ein wichtiger Begleiter im Alltag geworden. Dies hat die DASA zum Anlass genommen und eine kleine Galerie-Ausstellung zum Infektionsschutz in der DASA Arbeitswelt Ausstellung eröffnet.
DASA-Besucher können dort entdecken, wie sich die verschiedenen Schutzmittel im Arbeitsleben entwickelt haben und welche historischen Vorläufer es gibt. Sie erfahren, dass Seife bereits 5.000 Jahre alt ist, dass die Luftfeuchtigkeit bei der Virenübertragung eine entscheidende Rolle spielt und welche unterschiedlichen Mundschutz-Varianten im Arbeitsleben zum Einsatz kommen.
Die Schau macht deutlich, dass die Maßnahmen gegen unerwünschte Mikroorganismen vielfältig sind und Gesichtsvisiere, Schutzbrillen, Handschuhe und Raumfilter auch schon vor der Corona-Pandemie wichtiger Bestandteil des Arbeitsalltags vieler Berufsgruppen waren.
Präsentation wird laufend erweitert
Die DASA gehört zur Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin und konnte somit auf die Expertise der Bundesbehörde zurückgreifen. Ausstellungsleiter Dr. Bernd Holtwick hat im DASA-Depot nach interessanten Objekten zum Infektionsschutz Ausschau gehalten und will auch weiterhin an dem Thema dranbleiben. „Wir erweitern die Präsentation laufend, da uns das Thema wohl auch noch eine Weile beschäftigt“, so Holtwick.
Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der DASA zu sehen. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos finden Sie hier.
wsp