Daten-Identifikation: Westfälische Universitäten sind Vorreiter bei ORCID
Westfalen (wh). Die Technische Universität (TU) Dortmund und die Ruhr-Universität Bochum haben als erste Universitäten in Deutschland eine ORCID-Mitgliedschaft abgeschlossen, um die Forschungsarbeit und Publikationen von Wissenschaftlern zu unterstützen.
ORCID steht für Open Researcher and Contributor-ID und ist ein internationaler Code, der die eindeutige Identifizierung von Wissenschaftlern und die korrekte Verknüpfung mit Forschungsaktivitäten ermöglicht. So werden bei Aufsätzen, Patenten oder auch Ergebnissen von Experimenten Verwechslungen ausgeschlossen und der internationale Datenaustausch erleichtert.
Ziel der elektronischen Identifikation ist es auch, die Forschungsleistung von Wissenschaftlern leichter sichtbar zu machen und so unter Umständen bessere Erfolge in Ranglisten zu erreichen. Seit dem Start 2012 haben weltweit bereits über zwei Millionen Wissenschaftler eine ORCID-ID angelegt, berichtet die TU Dortmund.