„Datenfabrik.NRW“ startet in Harsewinkel
In Harsewinkel entsteht ein Modell für eine datengetriebene Fabrik der Zukunft. NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart hat den Startschuss für das Projekt des Spitzenclusters „it’s OWL“ gegeben.
Der Landmaschinenhersteller Claas und der Trailerhersteller Schmitz Cargobull entwickeln in der „Datenfabrik.NRW“ gemeinsam mit weiteren Unternehmen sowie mehreren Fraunhofer-Instituten ein Modell für eine datengetriebene Fabrik der Zukunft und erproben die Erkenntnisse dann unter realen Produktionsbedingungen in ihren Betrieben. Das Land bezuschusst das 14,5 Millionen Euro teure Projekt mit rund neun Millionen Euro.
Ziel der Zukunftsfabrik ist es, die Produktion mithilfe künstlicher Intelligenz effizienter zu organisieren. Dies sei von hoher Bedeutung für den Industriestandort, sagte Pinkwart bei einem Besuch in Harsewinkel: „Das produzierende Gewerbe ist ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in Nordrhein-Westfalen. Das Projekt Datenfabrik.NRW soll dafür sorgen, dass das auch in Zukunft so bleibt und unsere Wirtschaft bestmöglich für die digitale Transformation gerüstet ist. Ich freue mich, dass wir das Wissen und die Erfahrungen von Weltmarkführern und Spitzenforschungseinrichtungen in diesem Projekt bündeln können, um die Produktion in unserem Land zukunftsfähig zu machen.“
wsp