Denkmal mit „Hermanneum“
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat die neue Erlebniswelt am Hermannsdenkmal in Detmold eröffnet.
Das „Hermanneum“ macht durch digitale Anwendungen und ein Breitwand-Kino die Geschichte des Hermannsdenkmals und seines Vorbildes Arminius erlebbar. Ministerpräsident Wüst wies bei der offiziellen Eröffnung auf die Bedeutung des Ortes hin: „Das Hermannsdenkmal ist eines der symbolträchtigsten Bauwerke zur deutschen Geschichte und – aus Nordrhein-Westfalen heraus – ein wichtiges Mahnmal für Frieden und Völkerverständigung in ganz Europa. Mit dem neuen Hermanneum wurde hier ein hochinnovatives Museumskonzept geschaffen und damit ein besonderer Ort, an dem Geschichte für alle Generationen lebendig und zeitgemäß vermittelt wird.“
Mit rund 500.000 Besuchern pro Jahr zählt der im Teutoburger Wald gelegene „Hermann“ zu den bekanntesten Denkmälern Deutschlands. Rund 3,2 Millionen Euro wurden in den Neubau der Erlebniswelt investiert. 80 Prozent der Summe stammen aus Landesmitteln, die übrigen 20 Prozent steuerte der Landesverband Lippe bei. Das „Hermanneum“ ist eines von drei Teilprojekten beim Umbau des Areals rund um das Hermannsdenkmal, in deren Rahmen auch der Außenbereich, der Parkplatz und das Rundwanderwegesystem erneuert werden.
Das „Hermanneum“ ist bereits seit August für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Mit Beginn der Wintersaison ist das Zentrum jedoch nur samstags und sonntags von 11 bis 15 Uhr geöffnet. Ab dem 1. April 2025 kann es wieder täglich besucht werden. Weitere Informationen finden Sie hier.
wsp