27.08.2015

„Der Kaiser hat ja gar nichts an“: Bürokratie-Ausstellung startet in Bochum

Bochum (wh). Eine neue Ausstellung in der VHS Bochum widmet sich den Auswüchsen der Bürokratie. In der Schau "Der Kaiser hat ja gar nichts an! Bürokratie-Therapie von nebenan" stehen ab Montag, 31. August 2015, absurde Vorschriften, unverständliche Entscheidungen und umständliche Verfahren im Mittelpunkt.

Die Bandbreite der in Text und Bild aufbereiteten Fälle reicht von verfassungswidrigen Sonderabgaben über Probleme in der Sozialversicherung bis hin zu skurrilen Denkmalschutzvorgaben. Zur Eröffnung ist unter anderem die Bochumer Malermeisterin Marion Kensy eingeladen, die mit einer Initiative zur Bepflanzung öffentlicher Blumenkübel an den Vorschriften der Stadt scheiterte.

"Der Kaiser hat ja gar nichts an! Bürokratie-Therapie von nebenan" ist bis zum 30. September 2015 in der Volkshochschule Bochum zu sehen. Organisiert wird die Ausstellung von der bürokratiekritischen Werner-Bonhoff-Stiftung aus Berlin.

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