„Deutscher Lehrerpreis 2014“: Auszeichnung für Pädagogen aus Bielefeld und Nottuln
Westfalen (wh). Zwei Lehrer aus Westfalen sind heute in Berlin mit dem "Deutschen Lehrerpreis 2014" ausgezeichnet worden. Mit der Auszeichnung im bundesweiten Wettbewerb würdigt die Jury Ludmar Gunst von der Marienschule Bielefeld und Werner Völlering vom Gymnasium Nottuln für ihr herausragendes pädagogisches Engagement.
Die Preisträger in der Kategorie "Schüler zeichnen Lehrer aus" wurden im Vorfeld von ihren Schülern für die Auszeichnung nominiert. Über den Bielefelder Ludmar Gunst sagen seine Schüler beispielsweise: "Man wird nicht behandelt wie ein Schüler, sondern wie ein Mensch, der sich noch entwickelt, der noch lernt." Werner Völlering aus Nottuln wird für seine unkonventionellen Unterrichtsmethoden gelobt: "Durch seine Leidenschaft im Beruf vermittelt er nicht nur Wissen, sondern auch das Interesse, sich selbstständig mit den Themen auseinanderzusetzen und das Potential jedes Einzelnen zu wecken."
Insgesamt 15 Lehrer sowie sechs Pädagogen-Teams aus neun Bundesländern erhielten in diesem Jahr den "Deutschen Lehrerpreis". Die Auszeichnung wird seit 2009 von der Vodafone Stiftung und dem Deutschen Philologenverband vergeben, um die positiven Leistungen von Lehrern und Schülern deutlicher in den Vordergrund der öffentlichen Wahrnehmung zu rücken.