Installationen am Kulturgut Haus Nottbeck berichten von Lust- und Frusterlebnissen westfälischer Schriftsteller auf Reisen. Foto: Dirk Bogdanski
21.04.2021

„Die Welt in der Tasche“

Das Museum für Westfälische Literatur in Oelde spürt in einer neuen Sonderausstellung den Reisebiografien westfälischer Schriftsteller nach. Installationen im Innen- und Außenbereich stellen Autoren verschiedener Epochen und ihre Erlebnisse vor.

Das Ausstellungsprojekt „Die Welt in der Tasche“ fragt danach, wie westfälische Autoren auf ihren Reisen andere Länder und Regionen wahrnahmen und wie ihr Werk davon beeinflusst wurde. Die Spannbreite reicht vom Kartäusermönch Werner Rolevinck (1425-1502) bis hin zum aktuellen Droste-Preisträger Michael Roes, dessen Romane meist in der Ferne spielen. Neben dem Ausstellungsbereich im Literaturmuseum sind im Außenraum am Kulturgut Haus Nottbeck großformatige Installationen mit Informationen zu Reiseschriftstellern verschiedener Epochen zu sehen. 

Ein Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf den Reisen von Droste-Preisträger Michael Roes. Foto: Michael Roes

Ein Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf den Reiseberichten und -fotografien von Droste-Preisträger Michael Roes. Foto: Michael Roes

Weitere Informationen zum Programm und den aktuellen Corona-Regelungen finden Sie hier.

wsp

Lesen Sie auch im Bereich "Freizeit, Kultur"

Testen Sie den WESTFALENSPIEGEL

Ihnen gefällt, was Sie hier lesen? Dann überzeugen Sie sich von unserem Magazin