24.10.2017

Digitale Werkstatt: FabLab Münster unterstützt Gründer und Tüftler

Münster (wh). Mit dem FabLab eröffnet am 8. November in Münster eine offene Werkstatt für die digitale Zukunft. Die Einrichtung soll der Startup-Szene einen weiteren Anschub in Richtung Innovationen geben.

Das FabLab ist angesiedelt beim Digital Hub münsterLand, einer Fördereinrichtung für die digitale Wirtschaft in der Region. Es bietet einen offenen Zugang zu digitalen Hightech-Werkzeugen wie 3D-Drucker, Lasercutter, CNC-Fräsen und Virtual-Reality-System. In Workshops können Startup-Gründer, Studierende oder auch Bastler lernen, ihre Pläne und Erfindungen mithilfe der Maschinen umzusetzen. "Wir wollen einen Einstieg in neue Technologien bieten, um zum Beispiel unkompliziert Prototypen bauen zu können. Gründer können sich vernetzen und über ihre Ideen austauschen", erklärt FabLab-Manager Konrad Schneidenbach.

Das FabLab Münster ist Teil der International FabLab Association. Die erste dieser offenen Werkstätten wurde 2002 am Massachusetts Institute of Technology (MIT) gegründet, um digitales Know How zu vermitteln und sogenannte Maker zu unterstützen. Weltweit gibt es mittlerweile mehr als 1000 FabLabs, unter anderem in Düsseldorf und Bottrop an der Hochschule Ruhr West.

Die Eröffnung des FabLab wird am 8. November von 15 bis 19 Uhr mit Führungen und einem OpenLabDay gefeiert.

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