12.07.2011

DLRG: Immer weniger Kinder lernen Schwimmen

Westfalen (wh). Weniger Seepferdchen in Westfalen: Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zählte 2010 in der Region einen Rückgang der Schwimmprüfungen um elf Prozent auf 11.000. Grund hierfür sei nicht allein die demographische Entwicklung, sondern auch die schlechte Situation der Frei- und Hallenbäder.
Die Schließung von öffentlichen Bädern führe auch dazu, dass weniger Kinder schwimmen können, erklärte der DLRG Westfalen anlässlich der Jahresbilanz 2010.
Der Verein hat in der Region nach eigenen Angaben über 82.000 Mitglieder in 257 Gliederungen. Allein 260.000 Stunden investierten die westfälischen DLRG-Ausbilder 2010 in den Schwimmunterricht von Kindern.

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