Doppelter Abiturjahrgang: Ansturm auf westfälische Hochschulen fällt im landesweiten Vergleich geringer aus
Westfalen (wh). NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat jetzt erste Schätzzahlen zu den Studienanfängern im Wintersemester 2013/14 vorgestellt. In Westfalen fällt der Ansturm auf die Hochschulen aufgrund des doppelten Abiturjahrgangs geringer aus als in ganz Nordrhein-Westfalen.
45.000 Studienanfänger gibt es in der Region. Das sind 3,4 Prozent mehr als im Wintersemester 2012/13. Landesweit starten 111.310 Erstsemester ihr Studium zum Wintersemester 2013/14, das sind 9,1 Prozent mehr als im vergangenen Wintersemester.
Den größten Studentenzuwachs in Westfalen verzeichnet die Universität Bielefeld mit 22,3 Prozent, gefolgt von der Fachhochschule Bielefeld mit 20,7 Prozent und der Universität Bochum mit 14,3 Prozent.
"Die Hochschulen haben viel Platz für Studienanfänger geschaffen. Das bedeutet eine echte Kraftanstrengung vor Ort: vom Lehrpersonal über die Mitarbeiter in den Bibliotheken und Rechenzentren, die Hausmeister bis hin zu den Beschäftigten in den Studierendensekretariaten und der Studienberatung. Dafür danke ich allen Beteiligten herzlich", sagte Wissenschaftsministerin Schulze bei der Vorstellung der vorläufigen Zahlen.