Durstexpress wird Flaschenpost
Nach der Übernahme des Getränke-Lieferanten Flaschenpost durch die Oetker-Gruppe gab der Konzern jetzt Einzelheiten bekannt. Klar ist zum Beispiel, dass das neue Unternehmen unter der Marke Flaschenpost auftreten wird.
Auch die Logistik soll auf dem bisherigen Flaschenpost-Modell basieren, teilt das Unternehmen mit. „Wir haben eine ambitionierte Strategie entwickelt, die wir künftig als ein Team in nahezu allen Metropolregionen Deutschlands mit unserer gebündelten Expertise und Innovationskraft in die Tat umsetzen werden“, so Flaschenpost CEO Dr. Stephen Weich.
Nach und nach sollen die Durstexpress-Shops (auf Flaschenpost-Shops überführt) unter dem Markennamen Flaschenpost firmieren werden, heißt es weiter. In Städten mit Doppel- oder Mehrfachpräsenzen von Durstexpress und Flaschenpost sollen Lagerstandorte zusammengelegt werden. Den betroffenen Mitarbeitern sollen nach Möglichkeit Beschäftigungsangebote in einem Nachbarlager unterbreitet werden, erklärt Flaschenpost weiter.
Anfang November hatte die Bielefelder Oetker-Gruppe mitgeteilt, das 2016 in Münster gegründete Start-up übernehmen zu wollen. Der Kaufpreis lag nach Medienberichten bei angebliche einer Milliarde Euro.