„Eher Zufall“: Ralf Richter wollte kein Schauspieler werden
Bochum (wh). Kult-Darsteller Ralf Richter ("Bang Boom Bang") hatte nie das erklärte Ziel, Schauspieler zu werden. Im Interview mit dem "Westfalenspiegel" (Erscheinungstermin: 30. November 2013) sagt der 56-Jährige, er habe "eher durch Zufall" eine Bewerbung an der Bochumer Schauspielschule abgegeben, weil ihm ein Freund davon erzählt habe: "Ich war einer der letzten und kaum vorbereitet. Aber die haben mich genommen."
Besonders lange hielt die Freude über die Aufnahme an der renommierten Hochschule allerdings nicht: "Es gab Stress, und dann bin ich rausgeflogen, aber das konnte mich nicht schocken. Das kannte ich schon von der Schule, die habe ich auch öfter gewechselt", so Richter, dem kurze Zeit später mit dem Film "Das Boot" sein schauspielerischer Durchbruch gelang.
Derzeit engagiert sich der Schauspieler vor allen Dingen für das Kölner Sozialprojekt "7 Sterne Hotel", das obdachlosen Menschen eine würdevolle Unterbringung ermöglichen soll. Auf der Kinoleinwand ist Ralf Richter wieder ab dem 16. Januar 2014 zu sehen: Dann startet Peter Thorwarths neuer Film "Nicht mein Tag".