29.07.2015

„Elektropott“: Erster Hackathon findet in Bochum statt

Bochum (wh). "Zusammen bauen wir Luftschlösser aus Holz, Draht und Silizium" lautet das Motto des ersten Hackathon "Elektropott". Vom 2. bis 4. Oktober 2015 treffen sich Studierende und Freiberufler aus Technik und Kunst zu einer Art Bastelwochenende in Bochum. Gemeinsam wollen sie ausgefallene und innovative Ideen praktisch umsetzen und das kreative Potenzial der Region entfalten.

"Das brennende Ruhrgebiet" ist eines der geplanten Projekte. Dabei geht es darum, mittels Wärmebildkamera die "brennenden Halden" der Region zu erforschen und anhand der gewonnenen Daten eine Website mit einer Karte zu erstellen. Untersucht werden die Abraumhalden des Kohlebergbaus, die im Inneren noch immer sich selbst entzündende Schwelbrände aufweisen.

Veranstaltet wird der "Elektropott" von der Universität Witten/Herdecke und dem Labor Bochum e.V.. Verschiedene Hackathons haben bereits in Metropolen stattgefunden. Die Wortschöpfung aus "Hack" und "Marathon" beschreibt Veranstaltungen zur gemeinsamen Soft- und Hardwareentwicklung.

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